Freitag, 25. Oktober 2024

Humor ist, wenn man trotzdem lacht – und manchmal der letzte Strohhalm! 😂

 


Frage zum Start: Wann hast du das letzte Mal so richtig herzhaft gelacht?

Pflege ist ernst, das wissen wir alle. Die täglichen Herausforderungen, der Stress, die Verantwortung – all das kann einen manchmal erdrücken. Aber hin und wieder gibt es diese Momente, die einen einfach zum Lachen bringen, weil sie so absurd oder unerwartet komisch sind. Wenn das Hörgerät im Kühlschrank landet, man mitten im Streit bemerkt, dass beide die Brille auf dem Kopf tragen, oder wenn man feststellt, dass man statt des Telefons die Fernbedienung ans Ohr hält – in solchen Momenten wird klar: Humor ist oft der letzte Strohhalm, der uns über Wasser hält.

Erfahrungsbericht: „Neulich hab ich vor lauter Hektik meinem Mann sein Mittagessen mit meinem Hundegeschirr serviert. Wir haben beide gekichert, und das Essen hat ihm trotzdem geschmeckt – behauptet er zumindest.“

Diese kleinen, unfreiwillig komischen Situationen kennen wir alle. Man ist gestresst, müde und gleichzeitig versucht man, alles irgendwie hinzubekommen. Und dann passiert's: Man macht Fehler, die einfach nur lustig sind. Bei mir war es neulich der Moment, als ich meinem Mann das Essen im Napf des Hundes serviert habe. Natürlich erst gemerkt, als er schon angefangen hatte zu essen – aber was soll’s? Wir haben beide herzlich gelacht, und der Moment hat uns für einen kurzen Augenblick den Alltag vergessen lassen.

Humor als Stressabbau

Es gibt unzählige Studien, die belegen, dass Lachen wirklich gesund ist. Es setzt Endorphine frei, reduziert den Stresshormonspiegel und stärkt sogar das Immunsystem. Besonders in der Pflege, wo Druck, Stress und emotionale Belastung ständig präsent sind, ist Lachen ein unglaublich kraftvolles Werkzeug. Es hilft uns, eine Pause von der Ernsthaftigkeit zu machen und die Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

Stell dir vor, du versuchst, dein Handy zu finden, während du mitten im Gespräch bist, nur um festzustellen, dass es die ganze Zeit in deiner Hand war. Oder wenn du dich wunderst, warum der Fernseher nicht auf deinen Befehl reagiert – bis du bemerkst, dass du in die leere Tasse Kaffee redest statt in die Fernbedienung. Solche Momente sind wie kleine Inseln im stressigen Meer des Alltags, die uns daran erinnern, dass wir Menschen sind und Fehler machen dürfen.

Wissenschaftlich bewiesen: Lachen hilft!

Lachen ist nicht nur ein Gefühl, es hat auch nachweisliche gesundheitliche Vorteile. Die positive Wirkung auf den Körper ist dabei vielfältig:

  • Stressabbau: Lachen reduziert den Cortisolspiegel, was uns entspannt und die Anspannung des Tages lockert.
  • Herz-Kreislauf-System: Ein herzliches Lachen wirkt wie eine kleine Sporteinheit für das Herz-Kreislauf-System, es fördert die Durchblutung und unterstützt die Herzgesundheit.
  • Schmerzlinderung: Endorphine, die beim Lachen freigesetzt werden, können als natürliche Schmerzmittel wirken und uns besser fühlen lassen.
  • Soziale Verbindung: Lachen ist ansteckend und verbindet. Es baut Barrieren ab und schafft Nähe, besonders in belastenden Situationen.

Humor ist also keineswegs ein Zeichen von mangelndem Ernst oder Respekt – ganz im Gegenteil! Er ist eine mächtige Ressource, die uns hilft, schwierige Situationen zu meistern und unsere emotionale Gesundheit zu schützen. Und genau deshalb sollten wir diese Momente des Lachens nicht als „Fehltritte“ sehen, sondern als wertvolle Pausen, die uns neue Energie geben.

Humorvolle Begegnungen im Alltag

Vielleicht kennst du auch solche Erlebnisse: Du versuchst, deiner Mutter die Fernbedienung in die Hand zu geben, doch sie hält stattdessen den Löffel in die Luft und schaltet imaginär den Fernseher um. Oder dein Vater verwechselt die Zahnpasta mit der Handcreme und kommentiert nur trocken, dass die „neue Geschmacksrichtung“ recht gewöhnungsbedürftig ist.

Diese Anekdoten bleiben im Gedächtnis, weil sie uns trotz aller Schwierigkeiten zum Schmunzeln bringen. Sie sind kleine Erinnerungen daran, dass es neben den ernsten Aspekten der Pflege auch Platz für Freude und Leichtigkeit gibt.

Eigene Erfahrungen teilen – Humor als Brücke

Ich selbst erinnere mich an eine Situation aus meiner Zeit als pflegende Angehörige, als ich mitten in der Nacht aufstand, um den Müll rauszubringen – und mich dann draußen vor verschlossener Tür wiederfand. In meinem Bademantel, ohne Schlüssel. Es war stockfinster, kalt, und ich stand da und lachte einfach über mich selbst. Es war einer dieser Momente, wo man zwischen Verzweiflung und Komik hin- und hergerissen ist, aber das Lachen hat die Absurdität der Situation erträglich gemacht.

Diese Geschichten teile ich heute mit anderen pflegenden Angehörigen, weil sie uns alle daran erinnern: Wir sind nicht allein mit unseren Herausforderungen, und manchmal ist es der Humor, der uns zusammenhält und uns durch die schwersten Tage bringt.

Schlussgedanken: Warum Humor so wichtig ist

Am Ende des Tages ist Humor ein unglaublich wichtiges Ventil, um mit dem Druck umzugehen, der mit der Pflege einhergeht. Er hilft uns, Abstand zu gewinnen, die Dinge in Perspektive zu setzen und die vielen kleinen Missgeschicke des Alltags mit einem Lächeln zu betrachten.

Denn manchmal ist das Beste, was man tun kann, einfach zu lachen – auch wenn die Situation alles andere als perfekt ist. Das Lachen gibt uns die Kraft, weiterzumachen, und verbindet uns auf einer tiefen, menschlichen Ebene miteinander.

Schlussfrage: Was war der lustigste Moment, den du je mit einem pflegenden Angehörigen erlebt hast?

Teile deinen humorvollsten  (was auch immer dieses Wort bedeuten mag)  Moment mit uns! Was hat dich in einer stressigen Situation zum Lachen gebracht? Welche komische Begegnung bleibt dir unvergessen? Manchmal ist das Teilen dieser Erlebnisse der beste Weg, um anderen Mut zu machen und ein bisschen Leichtigkeit in den oft schweren Alltag zu bringen.

Lass uns gemeinsam lachen und ein bisschen Licht in den Pflegealltag bringen – denn manchmal ist Humor wirklich der beste (und letzte) Strohhalm!

Freitag, 18. Oktober 2024

Multitasking? Pflegende nennen das Alltag. 🧑‍🍳👩‍💼👵

 


Frage zum Start: Wie viele Dinge kannst du gleichzeitig machen, ohne dass alles schiefgeht?

Einleitung: Für pflegende Angehörige ist Multitasking keine Superkraft, sondern Alltag. Eine E-Mail beantworten, während das Abendessen brutzelt, und gleichzeitig das Fernsehprogramm für den pflegebedürftigen Vater entschlüsseln? Willkommen im echten Leben! Pflegende Angehörige kennen diesen Balanceakt aus dem Effeff. Sie meistern ihn oft, ohne darüber nachzudenken, weil sie es müssen. Doch was macht dieser Dauerzustand mit einem Menschen, und wie gelingt es trotzdem, den Kopf über Wasser zu halten?

Erfahrungsbericht: „Ja, ich habe schon mal die Zahnpasta im Kühlschrank gefunden – und nein, ich habe keine Ausreden mehr.“ Solche Geschichten hören wir immer wieder von pflegenden Angehörigen, die sich zwischen Alltag und Pflege durchkämpfen. So wie Anja, 45, die neben ihrem Vollzeitjob noch für ihre Mutter da ist. Sie erzählt: „Ich jongliere zwischen Telefonkonferenzen und dem Weckruf meiner Mutter, dass sie das Mittagessen vergessen hat. Manchmal frage ich mich, ob ich noch alles richtig mache oder einfach nur durchhalte.“

Pflegende Angehörige wie Anja sind wahre Multitasking-Meister. Sie schlüpfen täglich in verschiedene Rollen – Manager, Köchinnen, Krankenpfleger und manchmal auch Entertainer. Fehler passieren. Wer kennt es nicht, das Gefühl, einen wichtigen Termin vergessen zu haben, weil man mit den Gedanken beim nächsten Arztbesuch war? Oder das Essen anbrennen zu lassen, weil man im Kopf noch die Einkaufsliste durchgeht?

Fakten mit Augenzwinkern: Unterschätze nie die Power von Menschen, die jeden Tag den Spagat zwischen Familie, Job und Pflege schaffen. Wissenschaftlich erwiesen: Sie haben die doppelte Menge an Geduld (oder Nerven aus Stahl). Eine Studie zeigt, dass pflegende Angehörige durchschnittlich 36 Stunden pro Woche für Pflegeaufgaben aufbringen – fast eine zweite Vollzeitstelle! Doch dabei bleibt es nicht: Sie managen noch ihren eigenen Alltag, kümmern sich um ihre Partnerschaft und versuchen, Zeit für sich selbst zu finden (Spoiler: Letzteres gelingt selten).

Doch trotz all dieser Herausforderungen hat die Forschung auch Positives zu berichten. Eine US-Studie fand heraus, dass pflegende Angehörige oft eine besondere Resilienz entwickeln – also die Fähigkeit, sich nach Rückschlägen wieder aufzurichten. Diese "Nerven aus Stahl" entstehen aus der Notwendigkeit, immer weiterzumachen. Einmal in Bewegung, lassen sie sich so leicht nicht stoppen!

Ideen und Vorschläge: Hier sind einige Tipps, wie man den Multitasking-Alltag etwas entspannter gestalten kann:

1.     Prioritäten setzen: Nicht alles muss sofort erledigt werden. Fokussiere dich auf die wichtigsten Aufgaben und lass weniger Dringendes bewusst liegen. Das kann helfen, Stress zu reduzieren.

2.     Delegieren, wo es geht: Hilfe anzunehmen ist kein Zeichen von Schwäche. Freunde, Familie oder Nachbarn können kleine Aufgaben übernehmen. Eine Mahlzeit liefern lassen oder jemanden bitten, den Einkauf zu übernehmen, kann schon viel Entlastung bringen.

3.     Routine schaffen: Routine kann helfen, den Alltag strukturierter zu gestalten. Ein fester Tagesablauf gibt Sicherheit – nicht nur dir, sondern auch der pflegebedürftigen Person.

4.     Technik nutzen: Von Erinnerungs-Apps über Notiz-Tools bis hin zu smarten Haushaltsgeräten – Technik kann den Alltag enorm erleichtern. Sprachgesteuerte Assistenten können Einkaufslisten führen, Erinnerungen setzen und für Unterhaltung sorgen.

5.     Selbstfürsorge ernst nehmen: Kleine Auszeiten sind wichtig. Plane jeden Tag ein paar Minuten nur für dich ein, sei es für einen kurzen Spaziergang, ein Telefonat mit einer Freundin oder eine Tasse Tee in Ruhe. Auch wenn es schwerfällt: Diese Momente sind wichtig, um neue Kraft zu schöpfen.

6.     Netzwerke nutzen: Der Austausch mit anderen pflegenden Angehörigen kann unglaublich wertvoll sein. In Selbsthilfegruppen oder Online-Communities findet man Verständnis, Tipps und manchmal auch das dringend benötigte Ventil zum Dampfablassen.

Was macht der Multitasking-Alltag mit uns? Der ständige Spagat zwischen verschiedenen Aufgaben kann zu einem Burnout führen, wenn man nicht aufpasst. Pflegende Angehörige sind besonders gefährdet, da sie oft die eigenen Bedürfnisse hintanstellen. Stresshormone wie Cortisol schießen in die Höhe, die Schlafqualität leidet und irgendwann macht der Körper schlapp. Daher ist es wichtig, regelmäßig innezuhalten und zu prüfen, wie es einem selbst geht.

Du bist keine Maschine – auch wenn es sich manchmal so anfühlt. Lass dich nicht unterkriegen, sondern suche dir Unterstützung. Die Erfahrung zeigt, dass Hilfe oft da ist, wo man sie nicht erwartet: Beim Arzt, in Pflegeberatungsstellen oder sogar beim Arbeitgeber, der Verständnis zeigt, wenn du deine Situation offen ansprichst.

Schlussfrage: Was würdest du tun, wenn du plötzlich drei zusätzliche Hände hättest? Die meisten pflegenden Angehörigen würden wahrscheinlich erstmal tief durchatmen und dann überlegen, ob die neuen Hände beim Putzen, Tragen oder vielleicht doch lieber bei einer ausgiebigen Massage für die verspannten Schultern helfen könnten.

Fazit: Multitasking ist für pflegende Angehörige kein Luxus, sondern Alltag. Doch bei all dem Jonglieren sollte die eigene Gesundheit nicht auf der Strecke bleiben. Achte auf dich, fordere Unterstützung ein und gib dich nicht damit zufrieden, nur irgendwie durchzukommen. Du machst einen unglaublichen Job – jeden Tag!

Dieser Newsletter erinnert uns daran, dass wir als pflegende Angehörige oft weit mehr leisten, als uns bewusst ist. Es ist okay, auch mal nicht alles perfekt zu schaffen. Und wer weiß, vielleicht sind es am Ende gerade die kleinen Fehler, die uns daran erinnern, dass wir auch nur Menschen sind.

Meine Bitte an Dich: Bitte bleib gesund!


Freitag, 4. Oktober 2024

Wenn die Wohnung zum Labyrinth wird – Tipps für den Alltag 🧩

 



Hast du schon einmal versucht, einen Menschen von etwas zu überzeugen, der seine Schlüssel in der Mikrowelle aufbewahrt? 

Der Alltag mit einem Menschen mit Demenz ist voller kleiner, oft bizarrer Herausforderungen, die nach kreativen Lösungen verlangen. Während du versuchst, den Überblick zu behalten, gerätst du selbst oft an deine Grenzen. Aber keine Sorge – du bist nicht allein. In dieser Ausgabe widmen wir uns den kleinen Dingen des Alltags, die den großen Unterschied machen können.

Praktische Tipps:

1.     Beschriftungen & Symbole
Einfache Symbole und klare Beschriftungen helfen, Orientierung zu schaffen, ohne bevormundend zu wirken. Solche visuellen Anker können Räume strukturieren und den Menschen mit Demenz einen Wegweiser durch den Alltag bieten. Denk dabei an Symbole, die leicht verständlich sind – ein Bett für das Schlafzimmer, eine Gabel für die Küche. Das Ziel ist, einen sicheren Raum zu schaffen, der demenziell Erkrankten eine gewisse Selbstständigkeit zurückgibt. Auch Schubladen und Schränke sollten beschriftet werden, um das Suchen und Finden zu erleichtern. Für den WC-Deckel kann ein Bild oder Symbol angebracht werden, das zeigt, wie die Toilette genutzt wird. Das gibt Sicherheit und sorgt für weniger Missgeschicke.

2.     Routine als Rettungsanker
Routine gibt Halt, wenn alles andere im Chaos versinkt. Regelmäßige Abläufe geben Struktur und Sicherheit, sowohl für dich als auch für die Person mit Demenz. Etabliere kleine Rituale, die den Tag gliedern – ein Stück Kuchen um 15 Uhr, ein Spaziergang am Morgen oder die Lieblingssendung nach dem Abendessen. Wichtig ist, dass du diese Rituale immer wiederholst, damit sie zu einem vertrauten Anker im Alltag werden. Routine ist wie ein unsichtbares Netz, das auffängt, wenn der Boden unter den Füßen zu schwanken beginnt.

3.     Humor hilft heilen
Lachen ist nicht nur eine großartige Medizin, sondern auch ein Moment, der verbindet. Auch wenn es schwerfällt, manchmal hilft es, über den eigenen Schatten zu springen und die kuriosen Momente mit Humor zu nehmen. Ein Schmunzeln oder ein Lachen kann Spannungen abbauen und den Blick auf das lenken, was wirklich zählt – die gemeinsamen Augenblicke. Humor hat eine entwaffnende Wirkung und lässt uns die Herausforderungen, so bizarr sie auch sein mögen, aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Denk an die vielen Male, als der Fernseher mit der Fernbedienung fürs Garagentor verwechselt wurde – solche Anekdoten können zu echten „Heilern“ im Alltag werden.

Weitere Vorschläge für einen strukturierten Alltag:

  • Bunte Orientierungshilfen: Setze Farben ein, um bestimmte Bereiche oder Gegenstände zu kennzeichnen. Ein rotes Band um die Fernbedienung oder ein blauer Streifen an der Badezimmertür können helfen, Verwechslungen zu vermeiden. Auch farbige Klebepunkte oder Aufkleber sind nützlich, um besonders häufig benutzte Gegenstände zu markieren.
  • Vermeidung von Stolperfallen: Ein sicherer Wohnraum ist das A und O. Entferne Teppiche, die zur Stolperfalle werden könnten, und achte darauf, dass alles Wesentliche gut erreichbar ist. Möbel sollten so angeordnet sein, dass sie intuitiv genutzt werden können, und stark beleuchtete Räume bieten zusätzliche Orientierung.
  • Licht als Wegweiser: Licht kann nicht nur Atmosphäre schaffen, sondern auch Orientierung geben. Bewegungsmelder und Nachtlichter helfen, den Weg im Dunkeln zu finden, ohne dass man lange nach dem Lichtschalter suchen muss. Das richtige Licht sorgt dafür, dass Stolperfallen und Hindernisse frühzeitig gesehen werden.

Emotionale Seite:

Nicht jeder Tag ist leicht. Es gibt Momente, in denen alles überwältigend scheint und der Mut schwindet. Wichtig ist, sich daran zu erinnern, dass auch kleine Schritte und Lösungen einen großen Unterschied machen können. Einfache Anpassungen im Alltag schaffen nicht nur Struktur, sondern auch Freiräume, in denen das Leben für beide Seiten erträglicher wird.

Der Schlüssel zur Selbstfürsorge: Vergiss bei all dem nicht auf dich selbst zu achten. Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Plane Zeiten ein, die nur für dich sind – ob das ein kurzes Buch, ein Spaziergang oder ein Telefongespräch mit Freund

ist. Pflegende Angehörige laufen oft Gefahr, sich selbst zu verlieren, weil sie Tag für Tag nur für den oder die andere da sind. Doch nur wenn du selbst stark bleibst, kannst du auch die Kraft finden, weiterzumachen.

Teile deine Geschichte:

👉 Was war dein ungewöhnlichster „Schlüssel in der Mikrowelle“-Moment? Schreib mir deine Anekdoten! Diese kleinen Geschichten sind es, die uns zeigen, dass wir mit unseren Erlebnissen nicht alleine sind. Sie machen Mut und geben ein Stück des Alltagslebens wieder, das viele von uns kennen.

DU weißt, dass ich mich seit Jahren mit dem Thema befasse und in meiner ehrenamtlichen Tätigkeit voll für Angehörige von Menschen mit Demenzdiagnose einsetze. Mein Buch, "Unser Leben zu dritt, die Demenz, er und ich", erzählt von der Zeit, als ich selbst als pflegende Angehörige oft mit meinem Latein am Ende war. Genau deshalb setze ich mich für dich ein und für all jene, die mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sind. Es ist mir eine Herzensangelegenheit, dabei zu helfen, das Leben ein Stück einfacher zu gestalten – und wenn das bedeutet, an den entscheidenden Stellen laut und unbequem zu sein, dann bin ich es gerne.

Gemeinsam statt einsam:

In meinem Newsletter soll es nicht nur um Ratschläge gehen, sondern auch um das Gefühl, gemeinsam durch diese Situationen zu navigieren. Es gibt kein Patentrezept für den Umgang mit Demenz, aber es gibt viele kleine Wege, die wir gemeinsam entdecken können, um den Alltag leichter zu machen. Dein Austausch und deine Geschichten sind dabei genauso wertvoll wie jede Expertise. Also, mach mit und lass uns den Weg ein Stück weit gemeinsam gehen!

Feedback und Anekdoten:

Hast du Tipps oder Ideen, die dir geholfen haben? Oder vielleicht einfach eine lustige, kuriose oder berührende Geschichte aus deinem Alltag? Teile sie mit uns, denn gemeinsam lernen wir am meisten!